CIAO ITALIA - SIZILIEN 2013

UNSERE REISEROUTE

 

Tag 1 - Dienstag, 28. Mai 2013

Flug Frankfurt - Palermo - Nachmittag in Palermo

Übernachtung: Bed & Breakfast Fumbi (schöne, große Zimmer. ca. 20 Minuten Fußweg zum Stadtzentrum, Bad auf dem Gang aber sehr gepflegt, WiFi nicht immer funktionsfähig)

 

Anmerkung: Für die Besichtigung von Palermo reicht eigentlich ein Nachmittag völlig aus. Die Stadt hat sicherlich ihre netten Ecken. Allerdings herrscht viel Verkehr und Lärm entlang der Fußwege. Also irgendwann nervig. 

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Tag 2 - Mittwoch, 29. Mai 2013

Castellamare - Scopello - Parco de lo Zingaro

Übernachtung: Bed & Breakfast Fumbi

 

Anmerkung: Castellamare ist ein schönes kleines Städtchen. Der Besuch lohnt sich wirklich. Aber richtig nett war es im Naturreservat "Zingaro" ein toller Wanderweg (Achtung, bei der Fahrt dorthin unbedingt auf die Ausschilderungen achten - ansonsten landet man für teuer Geld bei einem kleinen Privatstrand) mit vielen kleinen netten Stränden, an denen man ein Picknick machen kann. Der volle Wanderweg beträgt 7km Hinweg und dann noch einmal Rückweg (also sollte man insgesamt schon ca. 5 Stunden dafür einrechnen).

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Tag 3 - Donnerstag, 30. Mai 2013

Trápani - Érice - Via del Sale - Marsala

Übernachtung: Nonno Gino (wunderbares kleines B&B im Stadtzentrum von Marsala, liebevoll eingerichtet mit eigenem Bad und kleinem Aufenthaltsraum. Und mit Leonora und Alessandro zwei sehr netten Gastgebern. Hier hat alles gepasst!!)



Anmerkung: Ein rundum gelungener Tag. Trápani bietet viel mehr das Flair einer Küstenstadt als Palermo. Hier kann man viel mehr in Ruhe das Leben der Menschen beobachten... Mit der "Funivia" geht es dann hoch nach Érice, einem wunderbaren kleinen Bergdorf. Achtung - es reicht nicht aus, sich auf die vielen kleinen wunderbaren Gassen zu beschränken. Unbedingt bis zum "Castello" laufen, denn von hier aus hat man eine wunderbare Aussicht in alle Himmelsrichtungen. Noch ein Tipp: Angeblich wurde in Érice das Marzipan erfunden - also unbedingt probieren!!! Die Strecke von Trápani bis Marsala kann man auf der "Via del Sale" zurücklegen. Dies ist eine kleine Nebenstraße (von Trápani aus ein wenig schwierig zu finden, aber eventuell einfach noch einmal ein Stück zurückfahren) entlang der Salinen der Region mit vielen kleinen Windmühlen. Einfach in Richtung "Museo del Sale" halten. Von hier aus hat man eine wunderbare Aussicht.

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Tag 4 - Freitag, 31. Mai 2013

Marsala - Sciacca - Capo Bianco

Übernachtung: Bed & Breakfast San Leone (auf jeden Fall dorthin fahren! Sehr privat. Ein nettes Zimmer mit eigenem Bad. Mit kleiner Terrasse und fußläufig zum Strand. Und Sara und Domingo haben nicht nur das allerbeste Frühstück der Reise serviert, sondern sind auch noch so nett, dass wir doch glatt 2 Stunden später als geplant weggefahren sind. Ein absolutes Muss!!)

 

Anmerkung: In Marsala auf jeden Fall morgens den "Antico Mercado" einplanen. Auf diesem kleinen Markt ist alles noch ein wenig persönlicher als in den anderen Städten und es ist einfach spannend, den Menschen zuzusehen. Sciacca lohnt sich nicht wirklich. Also am Besten einfach durchfahren. Ein richtiges Highlight ist allerdings das "Capo Bianco". Man fährt bis zu den Ruinen von Eraclea Minoa. Geht aber nicht in das Museum der Ausgrabungsstätte, sondern läuft links davon einen Feldweg entlang. Der endet zwar irgendwann, aber man kann den Trampelpfad immer weiterlaufen. Irgendwann steht da zwar ein verschlossenes Tor in der Landschaft - aber gleich nebendran ist ein Durchgang durch den Stacheldraht. Und dann geht es einfach immer weiter den Trampelpfad entlang. Man hat von oben traumhafte Aussichten auf das Meer, den Strand und wirklich beeindruckenden Kalksteinfelsen. Immer wieder säumen riesige Kaktuspflanzen den Weg. Und man hat dort sicherlich so gut wie keine Touristen (es sei denn, sie haben den gleichen Reiseführer wie wir), denn die Strecke ist nicht offiziell ausgeschildert. Irgendwann hat man dann ein kleines Wäldchen zur linken unter sich und der Pfad geht bergab zum Strand. Einen richtig schön großen weißen Sandstrand. Wirklich ein Traum. Dem Strand entlang sind wir zurückgelaufen. An einer Stelle durch's Wasser, weil es da nicht mehr weiterging (aber das war nicht tief dort). Eventuell sollte man hier aber die Kalksteinfelsen wieder hoch laufen. Denn wir sind bis zum Ende gelaufen - bis ins Örtchen. Und von hier aus mussten wir einen ziemlichen Umweg wieder hoch zu unserem Ausgangspunkt laufen.

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Tag 5 - Samstag, 01. Juni 2013

Vulcanelli di Malacube - Caltagirone - Catania

Übernachtung: Bed and Breakfast Bianca (wir haben das eigentliche B&B nur einmal kurz gesehen - mit einer wunderschönen Küche und einem Balkon mit direktem Blick auf die Piazza San Placido - da es leider voll war. Allerdings bekamen wir von Lea und Francesco für unseren 3-tägigen Aufenthalt zum gleichen Preis ein wunderbares Appartment direkt auf der Hautstraße alleine für uns. Eine wirkliche Bereicherung. Und eine absolute Empfehlung!)

 

Anmerkung: Auf Empfehlung unserer Gastgeberin San Leone änderten wir unser Programm und fuhren zu den Vulcanelli de Malacube und nach Caltagirone. Die Vulcanelli umfassen ein recht kleines Areal und sind kleine Erdhügel, aus denen akutell immer noch Wasser sprudelt. Interessant zu sehen, aber kein Muss. Caltagirone zeichnet sich vor allem durch seine Keramikkunst und eine riesige Treppe zur Kirche hinauf aus. Wir waren am Tag nach dem Stadtfest dort - und wahrscheinlich deswegen war der ganze Ort ausgestorben. Aber auch sonst wäre unser Ursprungsplan via Enna nach Catania zu fahren der bessere (und kürzere) Weg.

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Tag 6 - Sonntag, 02. Juni 2013

Monte Etna - Gole di Alcantára

Übernachtung: Bed and Breakfast Bianca

 

Anmerkung: Wir unternahmen mit G4Etna die Jeep-Tour - und gleich vorab, die Tour war nicht ideal für uns. Man saß zu viel im Jeep - und beim Essen und ist eigentlich nicht nah an den Etna herangekommen. Da haben wir uns mehr erwartet. Man fuhr eine kleine Strecke offroad, hielt dann an einem Aussichtspunkt, fuhr dann zu einem nächsten Aussichtspunkt. Von dort aus lief man 10 Minuten zu einem Krater - erhielt dort durchaus interessante Informationen und fuhr dann 45 Minuten zum Mittagessen. In einem netten Agriturismo, allerdings dauerte das ziemlich lange und nahm einen ganzen Teil des Ausflugs ein. Zur Schlucht von Alcantára ging es dann nur kurz und nur am Rande. Kurzum, für diejenigen, die lieber laufen und gerne selbst etwas erkunden möchten, ist der Ausflug nicht geeignet. Aber wir haben auf jeden Fall tolle Landschaften gesehen.

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Tag 7 - Montag, 03. Juni 2013

Catania - Cava Grande - Syracusa

Übernachtung: Bed and Breakfast Bianca

 

Anmerkung: Das morgendliche Treiben auf dem Fischmarkt von Catania ist einfach einmalig. Hier kann man Stunden verbringen und den Händlern zusehen... Und ganz wunderbare Fotomotive gibt es hier so ganz nebenbei auch. Einer der Höhepunkte unserer Reise war dann die Wanderung zur "Cava Grande di Cassibile" in der Nähe von Avola. Hier führt die Wanderung eine über 250m tiefe Schlucht hinunter. Zu einem der schönsten Plätze, die ich je gesehen habe. Lauter türkisfarbene kleine Seen umrundet von Blumen und weißen Felsen. Das hat schon etwas Paradiesisches. In den Seen kann man baden - auch wenn das Wasser momentan noch ganz schön frisch war. Das einzige Nervige ist dann der Aufstieg wieder im Anschluss. Ganz schön anstrengend, da es nur nach oben geht und die Abstände zwischen den Stufen ganz schön hoch sind. Der Weg runter hat ca. 30 Minuten gedauert - der Aufstieg dann 45 Minuten bei zügigem Tempo. Gute Schuhe sollte man auf jeden Fall anhaben! Am frühen Abend ging es dann nach Syracusa, besser gesagt auf die Halbinsel "Ortigia". Wunderschön im Abendlicht mit schönem Sonnenuntergang. Ein kleines, nettes Städtchen mit wunderbaren Restaurants.

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Tag 8 - Dienstag, 04. Juni 2013

Catania - Fiumefreddo - Taormina

Übernachtung: Da Concettina (Das B&B liegt in Mazzeo, ca. 5 Minuten mit dem Auto von der Seilbahn nach Taormina entfernt. Das eindeutige Plus ist die Lage direkt am langen Kiesstrand von Letojanni. Das Haus selbst, na ja. Es ist sauber und gut eingerichtet. Aber im Vergleich zu den wunderbar liebevoll eingerichteten B&B's, die wir zuvor kennengelernt hatten, fiel das einfach ab... Trotz des schönen Meerblicks. Zumal wir in der zweiten Nacht nicht im Hauptgebäude waren. Stattdessen im EG des Nebengebäudes. Und das Zimmer ist absolut nicht empfehlenswert. Kein Tageslicht. Ziemlich laut. Für eine Nacht ok. Aber nicht für einen längeren Urlaub!!).

 

Anmerkung: Die Strecke von Catania nach Taormina ist wirklich sehenswert mit vielen tollen Ausblicken auf das Meer. Der uns empfohlene Strand von Fiumefreddo war ok. Kies, kein Sand. Dafür aber sehr lang und breit...

  

 

 

Tag 9 - Mittwoch, 05. Juni 2013

Taormina

Übernachtung: Da Concettina

 

Anmerkung: Taormina ist ein wirklich schönes nettes kleines Städtchen hoch über dem Meer. Allerdings mit viel zu vielen Touristen. Wir sind nach 2 Stunden schnell wieder geflohen. Alles ist überteuert und eindeutig nur auf eine maximale Gewinnausbeute im Tourismus ausgerichetet. Und dementsprechend voll war es auch... Da haben wir Schöneres im Verlauf der Reise gesehen. Fazit: man sollte zu einem netten Abendessen dorthin fahren. Sich dabei die Stadt ansehen - und das reicht dann auch. Es sei denn, man schiebt sich gerne (trotz Vorsaison) zwischen Kreuzfahrttouristen durch die Straßen. Dann viel Spaß dabei!!!

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Tag 10 - Donnerstag, 06. Juni 2013

Punta del Faro - Cefalú

Übernachtung: Villa Margherita (ein wirklich nettes kleines Hotel mit beeindruckender Dachterrasse, einem schönen Zimmer und einem wunderbaren Frühstücksbüffet. Am Anfang war ich ein wenig orientiert, dass es an der Standpromenade ein wenig außerhalb des Zentrums lag. Aber letztendlich war das genau die richtige Wahl. Man läuft nur 10 Minuten bis in die Altstadt, kann sein Auto vernünftig parken (denn die Innenstadt ist für auswärtige PKW gesperrt und das zu recht...) und ist direkt am Strand. Und Valerio ist ein wirklich sehr engagierter Gastgeber!!)

 

Anmerkung: Die kalabresische Küste immer im Blick führt der Weg via Messina und dem Punta del Faro, der Nordostspitze Siziliens in Richtung Cefalú. Nach einiger Zeit recht müßig auf der Landstraße, daher ist es am Besten einen Teil der Strecke auf der Autobahn zurück zu legen. Ganz in der Nähe des Leuchturms, in Ganzirri werden übrigens die direkt am See liegenden Fischrestaurants empfohlen.

 

 

 

Tag 11 - Freitag, 07. Juni 2013

Cefalú

Übernachtung: Villa Margherita

 

Anmerkung: Ein wunderbarer kleiner Ort, der zum Schlendern einlädt. Mit vielen kleinen Gassen und einer kleinen Wanderung zu "La Rocca". Und vor allem mit einem wunderbaren Sandstrand.

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Tag 12 - Samstag, 08. Juni 2013

Heimflug - Schön war's.