TAG 14, 11. FEBRUAR - DIE ENTDECKUNG VON VIAYCHITO

Um den Buggy morgens in Máncora abzuholen, liefen wir den Strand entlang zur Bushaltestelle und kamen auf dem Weg dorthin am lokalen Fischmarkt vorbei – und bestaunten dort das Treiben.

 

Am Treffpunkt warteten Johnny und Marina auf uns und dann ging es los mit der laut röhrenden Klapperkiste. Was für eine Schrottkarre – als erstes brach bei Jan der Rücksitz, ich hatte überhaupt gar keinen Platz für die Beine und aufgrund der fehlenden Frontscheibe nahm der Wind uns den Atem.

 

Wir fuhren dann erst einmal in Richtung Norden weil es dort einen tollen Strand namens Cabo Blanco geben sollte (später in meinem Reiseführer entdeckte ich, dass Panne-Marina uns genau die falsche Richtung gesagt hatte, denn dieser Strand war im Süden) und stoppten in Punta Sal. Allerdings war der Strand dort in keiner Weise schöner als das, was wir bisher gesehen hatten.

 

Die Rückfahrt nach Máncora begann dann erst einmal mit dem Angriff des „Killerschlamms“ und letztendlich waren wir dann froh als wir die Karre wieder abgegeben – und vor allem das Ganze ohne große Schäden überlebt hatten.

Nach dem Mittagessen nahmen wir uns ein Velotaxi und ließen uns auf abenteuerlichen Wegen nach Vichayito zum Spa „Los Origenes“ fahren. Was für eine Fahrt schon wieder. Aber endlich hatten wir einmal Glück. Der Spa war echt schön, 3 Masseusen standen bereit und so bekamen wir alle 3 eine Massage mit direktem Blick auf das Meer. Und gingen danach in den wirklich tollen Wellen baden. Was für ein Spaß. Endlich mal etwas Schönes hier. Und der Strand sah auch viel schöner und gepflegter aus. Und die Besitzerin war dann auch noch so nett, uns nach Hause zu fahren….

 

Und auf einmal sah im Sonnenuntergang selbst unser Strand gar nicht mehr so schlecht aus… Wir setzten uns auf unseren Balkon, lasen, schauten den Surfern zu und genossen den Abend.

 

Und nachdem die Eigentümer der Bungalows auch mittlerweile eingetroffen waren, lief das auch mit dem Service auf einmal überraschend gut….